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   VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1242/99   

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VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1242/99 (https://dejure.org/2001,37886)
VG Halle, Entscheidung vom 26.07.2001 - 4 A 1242/99 (https://dejure.org/2001,37886)
VG Halle, Entscheidung vom 26. Juli 2001 - 4 A 1242/99 (https://dejure.org/2001,37886)
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  • BVerwG, 14.04.1967 - VII C 15.65
    Auszug aus VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1242/99
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und ist auch sonst - soweit ersichtlich - allgemein anerkannt, dass bei der Berechnung der Kanalbenutzungsgebühr nach dem Frischwassermaßstab die Absetzung der auf dem Grundstück verbrauchten und der Abwasseranlage nicht zugeführten Wassermenge davon abhängig gemacht werden darf, dass der gebührenpflichtige Grundstückseigentümer auf seine Kosten einen entsprechenden Nachweis führt ( BVerwG, Urteil vom 14. April 1967, BVerwG VII C 15.65 , BVerwGE 26, 317 [321]; Beschluss vom 28. August 1972, BVerwG VII B 54.71, Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 133; Beschluss vom 12. Februar 1974, BVerwG VII B. 89.73 , Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 21; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 29. Oktober 1991, 2 L 144/91 , NVwZ-RR 1993, 158 [160]; VGH Bayern, Urteil vom 16. April 1998, 23 B 96.3011, BayVBl. 1999, 48; Schulte, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 KAG Rn. 387; Quaas, KStZ 2000, 181 [191]).

    Der Frischwassermaßstab ist nur dann ein brauchbarer Wahrscheinlichkeitsmaßstab, wenn die Gebührensatzung die Möglichkeit vorsieht, nachweisbar in erheblichem Umfang - etwa wegen gewerblicher oder industrieller Nutzung oder wegen Gartenbewässerung - nicht in die Kanalisation eingeleitete Wassermengen abzusetzen ( BVerwG, Urteil vom 14. April 1967, BVerwG VII C 15.65 , BVerwGE 26, 317 [320 f.]; Beschluss vom 12. Juni 1972, BVerwG VII B 117.70 , Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 132; Beschluss vom 28. März 1995, BVerwG 8 N 3.93 , NVwZ-RR 1995, 594 [596]; OVG Niedersachen, Urteil vom 13. Februar 1996, 9 K 1853/94 , DNG 1996, 167 [168]; VGH Bayern, Urteil vom 16. April 1998, 23 B 96.3011, BayVBl. 1999, 48; Schulte, in: Driehaus, a.a.O., § 6 KAG Rn. 384).

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.10.1991 - 2 L 144/91

    Mengenrabatt; Großverbraucher; Zinskalkulation; Gebührenkalkulation;

    Auszug aus VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1242/99
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und ist auch sonst - soweit ersichtlich - allgemein anerkannt, dass bei der Berechnung der Kanalbenutzungsgebühr nach dem Frischwassermaßstab die Absetzung der auf dem Grundstück verbrauchten und der Abwasseranlage nicht zugeführten Wassermenge davon abhängig gemacht werden darf, dass der gebührenpflichtige Grundstückseigentümer auf seine Kosten einen entsprechenden Nachweis führt ( BVerwG, Urteil vom 14. April 1967, BVerwG VII C 15.65 , BVerwGE 26, 317 [321]; Beschluss vom 28. August 1972, BVerwG VII B 54.71, Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 133; Beschluss vom 12. Februar 1974, BVerwG VII B. 89.73 , Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 21; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 29. Oktober 1991, 2 L 144/91 , NVwZ-RR 1993, 158 [160]; VGH Bayern, Urteil vom 16. April 1998, 23 B 96.3011, BayVBl. 1999, 48; Schulte, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 KAG Rn. 387; Quaas, KStZ 2000, 181 [191]).

    Er kann dem Gebührenschuldner damit die Entscheidung überlassen, Messgeräte einzubauen und damit Benutzungsgebühren zu sparen oder wegen des Aufwandes des Einbaus und der Unterhaltung von Messgeräten auf die Gebührenersparnis zu verzichten ( OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 29. Oktober 1991, 2 L 144/91 , a.a.O.).

  • VGH Bayern, 16.04.1998 - 23 B 96.3011
    Auszug aus VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1242/99
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und ist auch sonst - soweit ersichtlich - allgemein anerkannt, dass bei der Berechnung der Kanalbenutzungsgebühr nach dem Frischwassermaßstab die Absetzung der auf dem Grundstück verbrauchten und der Abwasseranlage nicht zugeführten Wassermenge davon abhängig gemacht werden darf, dass der gebührenpflichtige Grundstückseigentümer auf seine Kosten einen entsprechenden Nachweis führt ( BVerwG, Urteil vom 14. April 1967, BVerwG VII C 15.65 , BVerwGE 26, 317 [321]; Beschluss vom 28. August 1972, BVerwG VII B 54.71, Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 133; Beschluss vom 12. Februar 1974, BVerwG VII B. 89.73 , Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 21; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 29. Oktober 1991, 2 L 144/91 , NVwZ-RR 1993, 158 [160]; VGH Bayern, Urteil vom 16. April 1998, 23 B 96.3011, BayVBl. 1999, 48; Schulte, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 KAG Rn. 387; Quaas, KStZ 2000, 181 [191]).

    Der Frischwassermaßstab ist nur dann ein brauchbarer Wahrscheinlichkeitsmaßstab, wenn die Gebührensatzung die Möglichkeit vorsieht, nachweisbar in erheblichem Umfang - etwa wegen gewerblicher oder industrieller Nutzung oder wegen Gartenbewässerung - nicht in die Kanalisation eingeleitete Wassermengen abzusetzen ( BVerwG, Urteil vom 14. April 1967, BVerwG VII C 15.65 , BVerwGE 26, 317 [320 f.]; Beschluss vom 12. Juni 1972, BVerwG VII B 117.70 , Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 132; Beschluss vom 28. März 1995, BVerwG 8 N 3.93 , NVwZ-RR 1995, 594 [596]; OVG Niedersachen, Urteil vom 13. Februar 1996, 9 K 1853/94 , DNG 1996, 167 [168]; VGH Bayern, Urteil vom 16. April 1998, 23 B 96.3011, BayVBl. 1999, 48; Schulte, in: Driehaus, a.a.O., § 6 KAG Rn. 384).

  • BVerwG, 28.03.1995 - 8 N 3.93

    Anforderungen an die Bemessung von Entwässerungsgebühren - Vereinbarkeit von

    Auszug aus VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1242/99
    Der Frischwassermaßstab ist nur dann ein brauchbarer Wahrscheinlichkeitsmaßstab, wenn die Gebührensatzung die Möglichkeit vorsieht, nachweisbar in erheblichem Umfang - etwa wegen gewerblicher oder industrieller Nutzung oder wegen Gartenbewässerung - nicht in die Kanalisation eingeleitete Wassermengen abzusetzen ( BVerwG, Urteil vom 14. April 1967, BVerwG VII C 15.65 , BVerwGE 26, 317 [320 f.]; Beschluss vom 12. Juni 1972, BVerwG VII B 117.70 , Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 132; Beschluss vom 28. März 1995, BVerwG 8 N 3.93 , NVwZ-RR 1995, 594 [596]; OVG Niedersachen, Urteil vom 13. Februar 1996, 9 K 1853/94 , DNG 1996, 167 [168]; VGH Bayern, Urteil vom 16. April 1998, 23 B 96.3011, BayVBl. 1999, 48; Schulte, in: Driehaus, a.a.O., § 6 KAG Rn. 384).
  • BVerwG, 12.06.1972 - VII B 117.70

    Heranziehung zu Kanalbenutzungsgebühren - Verletzung des Grundsatzes des

    Auszug aus VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1242/99
    Der Frischwassermaßstab ist nur dann ein brauchbarer Wahrscheinlichkeitsmaßstab, wenn die Gebührensatzung die Möglichkeit vorsieht, nachweisbar in erheblichem Umfang - etwa wegen gewerblicher oder industrieller Nutzung oder wegen Gartenbewässerung - nicht in die Kanalisation eingeleitete Wassermengen abzusetzen ( BVerwG, Urteil vom 14. April 1967, BVerwG VII C 15.65 , BVerwGE 26, 317 [320 f.]; Beschluss vom 12. Juni 1972, BVerwG VII B 117.70 , Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 132; Beschluss vom 28. März 1995, BVerwG 8 N 3.93 , NVwZ-RR 1995, 594 [596]; OVG Niedersachen, Urteil vom 13. Februar 1996, 9 K 1853/94 , DNG 1996, 167 [168]; VGH Bayern, Urteil vom 16. April 1998, 23 B 96.3011, BayVBl. 1999, 48; Schulte, in: Driehaus, a.a.O., § 6 KAG Rn. 384).
  • OVG Niedersachsen, 13.02.1996 - 9 K 1853/94

    Entwässerungsgebührensatzung; Abwassergebühren; Beitragsmaßstab;

    Auszug aus VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1242/99
    Der Frischwassermaßstab ist nur dann ein brauchbarer Wahrscheinlichkeitsmaßstab, wenn die Gebührensatzung die Möglichkeit vorsieht, nachweisbar in erheblichem Umfang - etwa wegen gewerblicher oder industrieller Nutzung oder wegen Gartenbewässerung - nicht in die Kanalisation eingeleitete Wassermengen abzusetzen ( BVerwG, Urteil vom 14. April 1967, BVerwG VII C 15.65 , BVerwGE 26, 317 [320 f.]; Beschluss vom 12. Juni 1972, BVerwG VII B 117.70 , Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 132; Beschluss vom 28. März 1995, BVerwG 8 N 3.93 , NVwZ-RR 1995, 594 [596]; OVG Niedersachen, Urteil vom 13. Februar 1996, 9 K 1853/94 , DNG 1996, 167 [168]; VGH Bayern, Urteil vom 16. April 1998, 23 B 96.3011, BayVBl. 1999, 48; Schulte, in: Driehaus, a.a.O., § 6 KAG Rn. 384).
  • BVerwG, 24.08.1972 - VII B 54.71

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Halle, 26.07.2001 - 4 A 1242/99
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und ist auch sonst - soweit ersichtlich - allgemein anerkannt, dass bei der Berechnung der Kanalbenutzungsgebühr nach dem Frischwassermaßstab die Absetzung der auf dem Grundstück verbrauchten und der Abwasseranlage nicht zugeführten Wassermenge davon abhängig gemacht werden darf, dass der gebührenpflichtige Grundstückseigentümer auf seine Kosten einen entsprechenden Nachweis führt ( BVerwG, Urteil vom 14. April 1967, BVerwG VII C 15.65 , BVerwGE 26, 317 [321]; Beschluss vom 28. August 1972, BVerwG VII B 54.71, Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 133; Beschluss vom 12. Februar 1974, BVerwG VII B. 89.73 , Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 21; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 29. Oktober 1991, 2 L 144/91 , NVwZ-RR 1993, 158 [160]; VGH Bayern, Urteil vom 16. April 1998, 23 B 96.3011, BayVBl. 1999, 48; Schulte, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 KAG Rn. 387; Quaas, KStZ 2000, 181 [191]).
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